Wichtige (geplante) Änderungen für Immobiliennutzer 2025*

 Energieeffizienz

Energieeffizienz: Strengere Anforderungen an Neubauten, Fortsetzung der Förderung für effiziente Gebäude (BEG).

Kaminöfen
Öfen die zwischen 1995 und 2010 installiert wurden, müssen bis Ende des Jahres nachgerüstet oder umgestellt werden. Sie dürfen ab dem 01.01.2025 maximal vier Gramm Kohlenmonoxid je Kubikmeter Abgas ausstoßen, und maximal 0,15 Gramm Feinstaub je Kubikmeter Abgas.

Wohneigentum

Wohneigentum: KfW-Wohneigentumsprogramm für Familien und Förderprogramme für klimafreundliche Sanierungen werden fortgeführt.

Mietrecht

Mietrecht: Verlängerung der Mietpreisbremse in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt geplant.

Grundsteuer

Grundsteuer: Die Grundsteuer berechnet sich anhand von 3 Variablen: Wert des Grundbesitzes (Grundsteuerwert) x Steuermesszahl x Hebesatz.Neue bundesweite Grundsteuerberechnung tritt ab 2025 in Kraft. - Es greifen in den einzelnen Bundesländern keine einheitliche Regelungen.

Programme mehr Wohnungen in 2025?

Programme "Jung kauft Alt" und "Gewerbe zu Wohnen" sollen fortgesetzt werden.

Wohngeld

Immobiliennutzer mit niedrigen Einkommen sollen einen höheren Mietzuschuss vom Staat bekommen. Das monatliche Wohngeld soll zum 01.01.2025  durchschnittlich um  15 Prozent steigen.
*Nach der Wahl Anfang 2025 kommt voraussichtlich alles auf den Prüfstand...
Die hier genannten Informationen basieren auf aktuellen Planungen und Vorschlägen. Änderungen nach der Wahl Anfang 2025 sind möglich, sodass endgültige Anpassungen oder Umsetzungen der aufgeführten Maßnahmen erst zu Beginn des Jahres 2025 konkretisiert werden können.

"Graue" Mülltonne

Eine neue EU-Vorgabe tritt ab Januar 2025 in Kraft. Demnach dürfen Altkleider nicht mehr im Restmüllbehälter entsorgt werden.  

Altkleider und andere Textilien wie z. B. Handtücher müssen in den Altkleidercontainer.

Energie wird teurer

Erhöhungen der Gasnetzentgelte von teils bis zu 56 Prozent werden den Preis für Gas weiter verteuern. Beispiel E.ON. : Laut Verivox erhöhte E.ON den Gaspreis in der Grundversorgung in Nordrhein-Westfalen um 24 Prozent. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden muss demnach 3.145 statt zuvor 2.530 Euro im Jahr zahlen.