Wohnungsbetrug: Fake-Angebote erkennen und vermeiden!

Fake Wohnung
FAKE

Eine neue Wohnung zu finden ist heutzutage ein reines Glücksspiel. Und: Wohnungssuche kann stressig und nervenaufreibend sein – Betrüger wissen das und nutzen die Not vieler Wohnungssuchenden gnadenlos aus!

Immer häufiger erscheinen auf Immobilienportalen professionelle Anzeigen, die nur ein Ziel haben:

SIE WOLLEN DEIN GELD.

Nicht jeder Klick führt zur Traumwohnung … Die angespannte Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt treibt viele Wohnungssuchende zur Verzweiflung. In Ballungsräumen sind bezahlbare Mietwohnungen knapp – und genau das machen sich Betrüger zunutze. Mit gefälschten Wohnungsanzeigen locken sie gezielt Menschen in finanzielle Fallen, die dringend ein neues Zuhause suchen. Wer sich vor Abzocke schützen will, sollte typische Warnsignale erkennen und unseriöse Angebote richtig einordnen können. Unser Ratgeber zeigt dir die häufigsten Merkmale von Fake-Inseraten – und was du im Verdachtsfall tun solltest.

Keine Wohnung, kein Mietvertrag - nur leere Versprechen.

Typische Fake Ansprachen:

  • Ungewöhnlich günstiger Preis
  • Zu schöne und unpassende Bilder
  • Modernes Loft in Toplage für nur 550 € warm
  • „Vermieter ist im Ausland, aber die Kaution reicht erst mal“
  • „Ich mache das für meine Tante, der die Wohnung gehört“
  • „Ich bin der Wohnungsmakler“
  • Vorkasse: „Zahl bitte vorab für den Schlüsselversand“

Die 7 häufigsten Betrugsmaschen

  • Geisterwohnung: Schicke Bilder, aber die Adresse existiert nicht oder gehört jemand anderem.
  • Fake-Vermieter: „Ich bin gerade im Ausland, überweise die Kaution vorab.“
  • Seriöser Makler Betrüger gibt sich dreist als tatsächlich existierendes Maklerunternehmen aus
  • Vorkasse-Falle: „Sichere dir die Besichtigung mit einer kleinen Anzahlung!“
  • Dringlichkeits-Lüge: „Es gibt 20 Interessenten, du musst heute entscheiden!“
  • Airbnb-Trick: Kurzzeitunterkunft wird als normale Mietwohnung angeboten – ohne Langzeitmietrecht.
  • Virus-PDF: Der Mietvertrag kommt als Datei mit Schadsoftware.

Fake-Angebote enttarnen: Schritt-für-Schritt-Check

  • Bilder prüfen: Mit Google Lens herausfinden, ob sie von echten Inseraten geklaut wurden.
  • Preis-Check: Unrealistisch günstig = Vorsicht!
  • Adresse verifizieren: Google Maps oder Grundbuch prüfen.
  • Vermieter googeln: Gibt es Beschwerden oder Warnungen?
  • Treffen vereinbaren: Niemals zahlen ohne Besichtigung!

Was tun nach Betrug?

  1. Bank kontaktieren: Überweisung stoppen, wenn möglich.
  2. Polizei einschalten: Anzeige erstatten + Plattform informieren.
  3. Andere warnen: Teile den Betrug auf FakeScout.de oder in Gruppen.

🎯 Wichtiger Merksatz:

"Kein Geld vor Schlüssel – kein Vertrag ohne Besichtigung!"

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